Fisch Asset Management hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich und mehr Gelder angezogen. Die Zürcher Fondsfirma sucht nun nach neuem Personal.
Die Asset-Management-Firma Fisch betreute Ende 2020 rund 11,8 Milliarden Franken an Kundenvermögen, was aufs ganze Jahr betrachtet einem Wachstum von 10 Prozent entspricht: Dies teilte die Zürcher Finanzboutique am Donnerstag berichtete. Damit erreichte Fisch die eigenen Wachstumsziele, wie CEO in Jürg Sturzenegger in der Meldung betonte.
Erfolgreiches Produkteportfolio
Alle drei Produktegruppen trugen zum Erfolg weit, wie weiter zu erfahren war. Die Absolute Return Strategien minimierten dank aktiver Risikosteuerung die Verluste während der scharfen Korrektur im ersten Quartal und partizipierten an der darauffolgenden Erholung. Die Absolute Return Multi Asset Strategie erzielte dem Fondshaus zugfolge eine Jahresrendite von 13,3 Prozent.
Das Segment der Unternehmensanleihen erwies sich gemäss Fisch ebenfalls als solides Standbein. Die Wandelanleihen nutzten im volatilen Marktumfeld die Vorteile ihres asymmetrischen Renditeprofils. Dies führte zu einer Jahresrendite von über 30 Prozent bei der Convertible Global Dynamic Strategie.
Wachstum folgt
Fisch ist bestrebt, den Rückenwind nun zu nutzen und setzt deshalb den Wachstumskurs fort. Der Fokus liegt wie bereits im Jahr 2020 auf Responsible Investing und ESG sowie auf dem Ausbau von Kapazitäten im Portfoliomanagement.
Zudem wird die Firma durch den Ausbau der Infrastruktur und mit personellen Erweiterungen zusätzliche Kapazitäten schaffen, wie Sturzenegger weiter betonte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
