Nach dem überraschenden Rückzug des Bereichsleiters Private Banking der St. Galler Kantonalbank, hat das Finanzinstitut nun Ersatz gefunden. Er ist derzeit noch für ein Konkurrenz-Institut tätig.
Im vergangenen Mai trat der langjährige Private-Banking-Chef Daniel Lipp wider Erwarten per sofort von seinem Posten als Leiter Private Banking bei der St. Galler Kantonalbank (SGKB) zurück. Seither führt CEO Roland Ledergerber interimistisch die Sparte, wie auch finews.ch berichtete.
Nun hat die SGKB Ersatz gefunden. Es handelt sich hierbei um Hanspeter Wohlwend. Er tritt seine neue Aufgabe per Anfang März 2018 an und nimmt auf diesen Zeitpunkt auch Einsitz in die Geschäftsleitung, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.
Ein Ex-Notenstein-Banker
Im Bereich Private Banking der SGKB erbringen 200 Mitarbeiter die Dienstleistungen für den Heimmarkt Ostschweiz aus fünf Standorten im Kanton St. Gallen sowie für die ganze Deutschschweiz aus dem Standort Zürich. Zusätzlich bedient die deutsche Tochterbank in München und Frankfurt den Markt Deutschland.
Wohlwend (Jahrgang 1971) ist derzeit als Geschäftsbereichsleiter Group Product Management bei der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) tätig. Zur LLB stiess er im März 2016. Zuvor war er von 2012 bis 2015 Chief Operation Officer (COO) und stellvertretender CEO bei der Notenstein Privatbank.
Der gebürtige Glarner verfügt über ein Studium der Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen und promovierte dort im Jahre 2001 in Finanzmarkttheorie.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
