Die UBS besetzt einen wichtigen Posten in ihrem Kerngeschäft neu. Lachender Dritter ist ein bekannter Schweizer Manager.
Für Jason Chandler ist es eine weitere Sprosse auf seiner langen Karriereleiter bei der UBS. Nach mehr als 20 Jahren bei der Bank wird er Chef der Vermögensverwaltung in den USA, die seit Anfang Jahr als Teil der neuen Superdivision Global Wealth Management funktioniert. Damit wird er ab Anfang 2019 Herr über mehr als 7'000 Kundenberater in der Weltregion mit den meisten schwerreichen Personen der Welt.
In diesem 2’400-Milliarden-Dollar-Markt setzt UBS-Chef Sergio Ermotti auf Wachstum; Chandler hat laut der Agentur «Bloomberg» insbesondere den Auftrag, das begehrte Geschäft mit den Superreichen zu forcieren. Sein Vorgänger Brian Hull wird in der Region die mehr zeremonielle Rolle des exekutiven Vizepräsidenten übernehmen.
Christian Wiesendanger alleine am Steuer
Mit der Beförderung Chandler kommt es in der Division zu einer weiteren Veränderung: Christian Wiesendanger übernimmt nun die volle Kontrolle über die Investmentlösungs-Plattform WM IPS, die er zuvor gemeinsam mit Chandler führte. Der langjährige Ex-Chef der UBS-Vermögensverwaltung in der Schweiz kann damit seinen Einfluss im Konzern weiter zementieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
