Die Grossbank UBS forciert ihren Ausbau von Privatmarktanlagen und holt sich dafür mit der Partners Group den besten Namen in diesem Geschäft ins Boot. Die Angebote sollen keineswegs nur für superreiche Kunden sein.
UBS und Partners Group spannen im Ausbau von Privatmarktanlagen zusammen. Die Grossbank und der renommierte Asset Manager teilten am Freitag mit, sie streben ein Privatmarktangebot für alle UBS-Kunden im Wealth Management an. Die Einstiegshürde für Kunden für solche Anlagen soll bei rund 100'000 Franken liegen.
Das ist ein Novum: Privatmarktanlagen waren bislang eine Nische für superreiche Kunden gewesen. Diese Nische hat in den letzten Jahren allerdings enorm hohe Geldzuflüsse erfahren, da Investoren etablierte Märkte aufgrund der tiefen Zinsen und hohen Volatilität scheuen.
Dagegen sind Anlagen in Privatmärkten in der Regel schwer zugänglich und illiquide, weshalb sie bislang vor allem UHWN-Kunden sowie institutionellen Kunden vorbehalten waren. Die Initiative wird im Laufe der Zeit eine jährliche Investmentkapazität von 1 bis 3 Milliarden Dollar aufweisen.
Die Partners Group soll auch Privat-Equity-Deals für UBS-Kunden bereitstellen. Dabei wird es sich um Fonds-Strukturen handeln, die rund 30 bis 60 Privatanlagen beinhalten. Für diesen Fonds soll die Eintrittshürde bei rund 20'000 Franken liegen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.08%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
