Die UBS setzt ihre Strategie der Kooperationen in Lateinamerika fort. Sie bietet Investmentbanking-Dienstleistungen nun über eine argentinische Regionalbank an.

Die Unterschriften unter dem Joint-Venture der UBS Investmentbank mit der Banco do Brasil sind noch kaum trocken, da kündigt die junge UBS BB Investment Bank bereits die erste Kooperation an. Das UBS-Gemeinschaftsunternehmen wird künftig im Bereich Investmentbanking mit der Banco Patagonia in Argentinien zusammenarbeiten, wie die beiden Institute am Donnerstag ankündigten.

Die Vereinbarung betrifft die M&A-Beratung sowie den Handel mit Kreditinstrumenten und Aktien sowie das Zeichnen von Wertpapieren.

Nummer eins oder zwei werden

Die Kooperation soll Kunden der UBS BB in Argentinien nützen und Patagonia-Kunden Zugang zu internationalen Investoren sowie zu den globalen Finanzmärkten verhelfen. Die Banco Patagonia gehöre zu den fünf grössten Regionalbanken in Argentinien, sagte ihr Präsident Joao Pecego. «Doch nun wollen wir die Nummer eins oder zwei werden.»

Das Institut hat seien Sitz in der Hauptstadt Buenos Aires, ist in allen Bundesstaaten des Landes vertreten und zählt rund 1,2 Millionen Kunden. Die UBS hat ihr Joint-Venture mit der Banco do Brasil im vergangenen Oktober gegründet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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