Mitte Mai ist es soweit: Die Post-Tochter Postfinance und Swissquote stellen die angekündigte Mobile-Banking-App Yuh vor – und stürzt sich bald ins Getümmel der Neobanken.

Am 11. Mai wollen Postfinance und Swissquote der Öffentlichkeit die gemeinsam entwickelte digitale Banking-App Yuh vorstellen. Dies war einer Meldung der Post-Tochter und der grössten Schweizer Online-Bank vom Dienstag zu entnehmen. Auch finews.ch hatte vergangenen November über das Joint-Venture der Institute berichtet.

Die Leitung der neuen Digitalbank übernimmt Markus Schwab, Head of Program Digital Transformation bei Postfinance. Die Einführung eines ersten Marktangebots ist im ersten Halbjahr geplant. Wie es nun am Dienstag hiess, soll das Angebot «Features enthalten, die man bis dato von keiner anderen Banking-App in der Schweiz kennt».

Probleme mit erneuerten App

Für Postfinance ist Yuh ein zentraler Bestandteil in ihrer Strategieperiode «Speedup» bis 2024. Allerdings hat das Institut zuletzt mit Schwierigkeiten mit der erneuerten Online-Banking-App von sich reden gemacht.

Yuh steigt erst relativ spät ins Rennen der Digitalbanken um die Schweizer Kundschaft ein. Hierzulande aktiv sind bereits heimische Angebote wie CSX der Credit Suisse, Zak von der Bank Cler, die Fintechs Neon und Yapeal sowie die ausländischen Neobanken Revolut und N26.

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