Nach dem Abgang von Lara Warner im vergangenen April blieb die Position des Risikochefs bei der Credit Suisse vakant. Nun hat die Bank einen Nachfolger von der US-Bank Goldman Sachs gefunden.
Die Credit Suisse (CS) hat David Wildermuth zum neuen Chief Risk Officer (CRO) und zum Mitglied der Geschäftsleitung berufen. Er tritt seine Stelle «spätestens per 1. Februar» an, wie die Bank am Dienstag mitteilte.
Bis dahin werde Joachim Oechslin weiterhin die Funktionen des Risiko-Chefs ad interim ausüben, wie die Bank weiter schreibt. Nach der Amtsübergabe soll Oechslin die Rolle eines strategischen Beraters für CS-Chef Thomas Gottstein übernehmen.
Veteran bei Goldman Sachs
Wildermuth kommt von Goldman Sachs und verfügt über 34 Jahre Erfahrung in der Bankbranche. Er wird in Zürich arbeiten und direkt an Gottstein berichten.
Wildermuth war seit 1997 bei Goldman Sachs, stieg 2001 zum Managing Director auf und 2010 zum Partner, wie es weiter heisst. In seiner Amtszeit war er für die EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) zuständig, unter anderem auch als Kreditchef. In den vergangenen sechs Jahren war er stellvertretender globaler Risikochef.
Seine Vorgängerin Lara Warner war im Nachgang zum Debakel um Archegos und Greensill im April 2021 ausgeschieden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
