Die Immobilien-Gesellschaft Epic Suisse strebt an die Schweizer Börse SIX. Dabei lässt sie sich von einheimischen Akteuren begleiten.

Epic Suisse könnte die Börsengang-Flaute an der Schweizer Börse bald durchbrechen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, will es seine Aktien im Rahmen einer Neukotierung (IPO) an der SIX kotieren lassen.

Die Immobilien-Gesellschaft, die nach eigenen Angaben über ein Portfolio von 25 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 1,5 Milliarden Franken in der Genfersee-Region und im Wirtschaftsraum Zürich verfügt, will auf diese Weise 200 Millionen Franken einnehmen. Epic Suisse geht nun davon aus, dass der Börsengang je nach Marktbedingungen in den kommenden Monaten erfolgen wird.

Dies, nachdem die Firma zuvor einen im Herbst 2020 geplanten IPO abgeblasen hatte.

Zwei Grossbanken im Boot

Das Unternehmen setzt beim Debüt an der SIX dabei auf die Hilfe einheimischer Banken. Die Credit Suisse (CS) und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) wurden als «Joint Global Coordinators» und «Joint Bookrunners» des vorgesehenen Börsengangs bestimmt. Die Immobilien-Spezialistin Swiss Finance & Property fungiert als Co-Manager, wie es weiter hiess.

Hinter dem Unternehmen mit der Schweiz im Namen steht mit der Alrov Gruppe ein ausländischer Investor. Das israelische Immobilien-Unternehmen investiert, entwickelt und betreibt in Luxusimmobilien. Die Gruppe besitzt derzeit Objekte in Israel, Grossbritannien, Frankreich, in der Schweiz (über Epic) und in den Niederlanden. Die Alrov Gruppe wurde im Jahr 1978 durch den derzeitigen Vorsitzenden des Unternehmens, Alfred Akirov, gegründet und ist an der Tel Aviv Stock Exchange kotiert.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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