Der Vermögensverwalter Helvetica lanciert trotz eines herausfordernden Marktumfelds einen Wohnfonds für Pensionskassen.

Die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge hat die Bewilligung für die Gründung der Anlagestiftung Helvetica Life Investment Foundation erteilt. Demnach ist die Lancierung der Anlagegruppe «Wohnimmobilien Schweiz» gemäss einer Mitteilung von Helvetica im Einklang mit der Marktentwicklung bis im ersten Quartal 2023 geplant.

Die Fondsleitung Helvetica Property Investors wird mit der Lancierung der Anlagestiftung Helvetica Life ihre Produktepalette gezielt erweitern. Mit der Anlagegruppe «Wohnimmobilien Schweiz» erhalten Vorsorgeeinrichtungen die Möglichkeit, in ein steuerbefreites Anlagegefäss zu investieren und von der langjährigen Immobilienkompetenz von Helvetica zu profitieren, heisst es weiter.

Hans R. Holdener, Mitgründer und CEO von Helvetica, will die Marktentwicklung gemäss den Angaben sehr genau verfolgen. Er erwartet eine gewisse Abkühlung im Transaktionsmarkt. Jedoch seien Schweizer Wohnliegenschaften langfristig krisenresistent. Mit der Rückkehr zur Zinsnormalität und den laufenden Marktkorrekturen sei der Zeitpunkt für die Lancierung einer langfristig ausgerichteten Anlagestiftung sehr gut.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.91%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.03%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel