In Asien hat die Grossbank ambitionierte Ziele. Sie rechnet im Wealth Management mit einem Jahreswachstum von rund elf Prozent über die nächsten drei Jahre.

Damit wäre Asien die stärkste Wachstumsregion der Welt und würde andere Emerging Markets wie Lateinamerika oder den Nahen Osten in den Schatten stellen. Insgesamt will die UBS gemäss Kathryn Shih, CEO des UBS Wealth Management Asien-Pazifik, in der Region doppelt so schnell wachsen wie der Markt; dies sagte Shih gegenüber «Finance Asia».

Auf dem Weg zu einem solchen Wachstum lägen jedoch noch einige Stolpersteine. Einerseits hat der gesamte Bankensektor in Zukunft mit stärkeren regulatorischen Rahmenbedingungen zu kämpfen, deren wahre Gestalt noch in den Sternen steht. Andererseits werden auch in Asien langsam Steuerfragen zum Politikum. «Wir befolgen die lokalen regulatorischen Vorgaben und arbeiten innerhalb der gesetzlichen Grenzen», sagte Shih.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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