Mit der Ernennung eines neuen CEO und eines Managing Partners hat der Finanzdienstleiter Alantra die Weichen in der Schweiz neu gestellt.

Nach einer Reihe von Neueinstellungen ordnet Alantra auch die Führungsspitze in der Schweiz neu, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht.

Zum einen ernennt das global tätige Finanzdienstleistungsunternehmen für den Mittelstand Michael Maag zum CEO und Managing Partner in der Schweiz. Zum andern stösst Martin Gamperl als Managing Director mit Sitz in Zürich hinzu.

Die langjährigen Managing Partner in der Schweiz, Martin Menzi und Kurt Rüegg, werden sich gemäss den Angaben aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und einen nahtlosen Übergang gewährleisten.

Wechsel von Morgan Stanley

Maag kommt von Morgan Stanley zu Alantra, wo er Managing Director und Leiter des Investment Banking in der Schweiz war. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung und hat Transaktionen im Wert von über 50 Milliarden Dollar begleitet, darunter zahlreiche M&A-, IPO- und Kapitalbeschaffungs-Transaktionen in verschiedenen Branchen und Regionen.

Gamperl verfügt über 15 Jahre Erfahrung im Investmentbanking. Er kommt von Rothschild & Co, wo er als Director im Schweizer Corporate Finance Advisory Team tätig war und sich auf M&A- und Kapitalmarkttransaktionen konzentrierte.

Ambitionen in Europa

Mit der Verstärkung des Schweizer Büros soll eine stärkere Integration innerhalb der Investment Banking Division von Alantra gefördert werden, heisst es. Alantra stellte in Europa eine Reihe von Senior-Dealmakern ein, während viele grössere Konkurrenten gezwungen waren, Banker abzubauen.

Die Wachstumsambitionen von Alantra im deutschsprachigen Europa zeigten sich unlängst auch mit der Ernennung von Jan Caspar Hoffman zum CEO Deutschland.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.32%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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