Beat Röthlisberger tritt die Nachfolge von Hansruedi Köng an. Der stellvertretende CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank wechselt im kommenden Juli zur Post-Tochter.
Eigentlich hätte der Nachfolger von Hansruedi Köng bereits im vergangenen Sommer ernannt werden sollen. Köng hatte seinen Abgang per Ende Februar 2024 bereits sehr früh bekanntgegeben. Nun hat der Verwaltungsrat einen erfahrenen Kantonalbanker als Nachfolger auserkoren.
Beat Röthlisberger übernimmt als neuer CEO die Leitung von Postfinance per 1. Juli 2024, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Seit Juli 2017 leitet Röthlisberger den Geschäftsbereich Unternehmenskundenberatung bei der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) als Mitglied der Geschäftsleitung. Im August 2021 hatte er zusätzlich die Funktion des stellvertretenden CEO übernommen.
Langjährige Führungserfahrung
Der Betriebsökonom weise eine langjährige Führungserfahrung aus und mit ihm gewinnt Postfinance einen geübten Strategen. Röthlisberger begann seine Laufbahn in der Finanzbranche 1992 beim Schweizerischen Bankverein (SBV, später UBS) in Basel. Bis 2015 hatte er verschiedene Funktionen beim SBV und bei der UBS Basel inne. Unter anderem war er stellvertretender Regionenleiter Unternehmenskunden und stellvertretender Leiter Credit Risk Management.
«Beat Röthlisberger ist ein erfahrener Banker, der mit seinem Profil ideal zu Postfinance und ihrer strategischen Ausrichtung passt», sagt Verwaltungsratspräsident Marcel Bührer. Sein starker Kundenfokus werde ein Gewinn für Postfinance sein. Für die Zeit von März bis Ende Juni 2024 führt der Finanzchef Kurt Fuchs die Postfinance interimistisch, wie es weiter heisst.
Wer die Lücke in der Geschäftsleitung der BLKB ausfüllen wird ist noch nicht klar. Die Nachfolgeplanung sei eingeleitet, heisst es hier.
Wechsel als Präsident zur Neue Bank
(Bild: Neue Bank)
Köng (Bild oben) war nach zwölf Jahren als CEO von Postfinance auf Ende Februar 2024 zurückgetreten. Er soll im April als Verwaltungsratspräsident der liechtensteinischen Neue Bank gewählt werden. Dort tritt er die Nachfolge des Finanzwissenschafters Manuel Ammann an. Dieser übernimmt im Februar 2024 als Rektor die Leitung der Universität St. Gallen (HSG).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
