Verbote wie in China führen jedoch auf den Holzweg. Als sinnvoller erscheint es, die digitalen Devisen analog zu herkömmlichen Wertschriften zu behandeln, wie es die US-Börsenaufsicht SEC nun ansatzweise tut. Darauf könne eine Regulation mit Mass aufbauen, hofft Tapscott.

9. Krypto rettet den Planeten

Die Blockchain bietet kapitalistischen Unterfangen Chancen zuhauf. Doch die wichtigste Anwendung könnte darin bestehen, den Planeten zu retten, argumentiert Tapscott. Etwa, indem Energie-Guthaben wie «Token» vergeben und getauscht werden. Oder wenn der globalen Erwärmung mit dem Handel von digitalen Emissionsrechten begegnet wird.

10. Rückschläge machen die Krypto-Währungen nur noch stärker

Laut dem Blockchain Research Institute wird es auch 2018 Pannen und «Hacks» bei Krypto-Währungen geben. Diese werden aber nicht ausreichen, um die digitalen Devisen zu diskreditieren. Stattdessen werden Anbieter wie Ethereum nach immer neuen Wegen suchen, die Sicherheit zu erhöhen. Tapscott zieht dazu erneut den Vergleich mit dem Internet: Trotz dem Dotcom-Crash der Nullerjahre sei das Netz immer noch da – und sei heute so wichtig wie nie zuvor.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
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  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
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