Das Zürcher Fintech Fimax Asset Management Solutions hat sich in einer Finanzierungsrunde Wachstumskapital gesichert. Zu den Geldgebern gehört indirekt auch die Credit Suisse.

Das in Zürich und Lugano ansässige Fintech Fimax Asset Management Solutions hat in einer Finanzierungsrunde einen einstelligen Millionenbetrag aufnehmen können. Zu den Investoren gehören die Schwyzer Kantonalbank, die Credit Suisse sowie Doodle-Gründer Paul Sevinç, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Die Schwyzer Kantonalbank investierte über ihre Innovationsstiftung, die Credit Suisse über die auf KMU-Risikokapital ausgelegte SVC. Gleichzeitig gab das Fintech bekannt, sich fortan Assetmax zu nennen. Das Unternehmen werde das Geld nun in die weitere Entwicklung des Unternehmens stecken, hiess es weiter.

Von Konkurrenten umworbene Kundschaft

Assetmax wurde 2013 von Massimo Ferrari gegründet. Es bietet unabhängigen Vermögensverwaltern und Banken eine IT-Plattform für die Bereiche Compliance, Portfoliomanagement sowie für Front-Office-Funktionen und das Gebührenmanagement.

Laut eigenen Angaben zählt das Fintech mehrere Dutzend Kunden. Assetmax ist einer unter mehreren Anbietern in der Schweiz. So bietet das Zürcher Fintech Evolute ähnliche Plattform-Dienstleistungen an, wie auch das Softunternehmen Expersoft sich über eine Tochterfirma AM-One mit Automatisierungsmöglichkeiten an Vermögensverwalter richtet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.11%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.64%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.38%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.31%
pixel