Der einstige Hedgefonds-Anbieter Lumx verabschiedet sich nicht nur aus dem Asset Management – sondern auch aus der Öffentlichkeit.
Lumx hat im vergangenen Jahr sowohl die Schweizer als auch die britische Lizenz als Asset Manager zurückgegeben. Das von Arpad Busson geführte Finanzunternehmen häufte mit seinem Fokus auf Hedgefonds und Fund of Funds in den letzten Jahren nur noch Verluste an. So auch 2019: Im ersten Halbjahr resultierte ein Verlust von 3,9 Millionen Dollar.
Nun hat sich die Lumx Group entschieden, ihre Aktien von SIX Swiss Exchange zu nehmen. Das Dekotierungsgesuch reichte Lumx am Donnerstagabend ein, bereits am Freitagmorgen gab die SIX dafür grünes Licht. Der letzte Handelstag mit Lumx-Aktien wird der kommende 29. Juni sein. Die Aktie ist seit geraumer Zeit nur noch wenige Rappen wert.
Mit neuem Kapital im Fintech-Bereich
Busson, der in London lange den Ruf des Hedgefonds-Stars und Partylöwen genoss, will sein Glück fortan mit der Fintech-Sparte Lumrisk probieren, einer Bewertungs-Plattform.
Dafür genehmigten die Aktionäre im vergangenen Dezember eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe von 80 Millionen neuen Aktien.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
