Ehemaliger UBS-Treasurer kehrt zurück zu Orbit36
Die in Pfäffikon SZ ansässige Beratungsfirma Orbit36 hat per Anfang Juli 2025 Claude Moser als Managing Partner engagiert, wie finews.ch erfahren hat. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte diese Information auf Anfrage. Orbit36 wurde vor sechs Jahren von den ehemaligen UBS-Bankern Andreas Ita und Robin Dutt gegründet und berät Finanzinstitute in Risiko- und Kapitalmanagementfragen.
Mit mehr als drei Jahrzehnten internationaler Erfahrung in leitenden Finanz- und Treasury-Funktionen bei der UBS und Credit Suisse (CS) bringt Moser grosse Expertise in den Bereichen globales Bilanzmanagement, regulatorische Strategien und Treasury-Transformation mit.
Strategische Initiativen
Bei Orbit36 soll Moser sein Fachwissen einbringen, um Kundinnen und Kunden weltweit dabei zu unterstützen, sich in einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld zurechtzufinden, finanzielle Ressourcen zu optimieren und die Risikoarchitektur zu stärken, wie weiter zu erfahren war.
Im Laufe seiner Karriere hat Moser zahlreiche strategische Initiativen in Zürich, London, New York und Singapur geleitet und Treasury-Funktionen für grosse Finanzinstitute mit Bilanzen in Billionenhöhe verantwortet. Zwischen 2020 und 2022 war er schon einmal für Orbit36 tätig gewesen. Er wechselte dann kurzzeitig zur CS – und ist nun wieder zurück.
Komplexe Veränderungsprogramme
Als Group Treasurer bei den beiden Schweizer Grossbanken war seine Führungskompetenz entscheidend für die Umsetzung komplexer Veränderungsprogramme in den Bereichen Zinsrisikomanagement, Liquiditätsoptimierung, Kapitalsteuerung, rechtliche Strukturierung von Unternehmenseinheiten sowie im Umgang mit internen und externen Stakeholdern während unternehmensspezifischer und allgemeiner Marktkrisen.