Der auf alternative Anlagen spezialisierte Zuger Vermögensverwalter hat im ersten Halbjahr 2016 deutlich mehr verdient als erwartet.
Die Erträge kletterten um 58 Prozent auf 453 Millionen Franken, wie Partners Group am Dienstag mitteilte. Der Betriebsgewinn (Ebitda) nahm um 64 Prozent auf 272 Millionen Franken zu, was einer Marge von 60 Prozent entspricht, nach 58 Prozent im Vorjahr.
Unter dem Strich stieg der Reingewinn um rund 19 Prozent auf 254 Millionen Franken. Mit diesen Kennzahlen wurden die Markterwartungen klar übertroffen.
Ein «starkes» Halbjahr
DerUmsatz sei stärker gewachsen als die verwalteten Vermögen. Dies wegen steigender Performance Fees, kommentierte der Zuger Vermögensverwalter das Ergebnis. Das Unternehmen spricht nicht zu unrecht von einem «starken» Halbjahresresultat.
Wie bereits seit letztem Juli bekannt, verwaltete die Gesellschaft Kundenvermögen in der Höhe von gut 49 Milliarden Euro, rund 3 Milliarden mehr als noch Ende Dezember 2015. In den ersten sechs Monaten 2016 erreichten die neuen Kundennachfragen 4,6 Milliarden Euro nach 3,8 Milliarden im Vorjahr.
Finanzziele bestätigt
Für das Gesamtjahr 2016 bestätigt Partners Group die Bandbreite der neuen Kundennachfragen von 8 bis 9 Milliarden Euro.
«Um der wachsenden Kundennachfrage gerecht zu werden, bauen wir unsere Plattform stetig aus, wie die jüngsten Eröffnungen der Niederlassungen in Denver und Manila sowie der globale Ausbau unserer Teams zeigen», liess sich Co-CEO Christoph Rubeli in der Mitteilung zitieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
