Die Genfer Vermögensverwalterin Unigestion stellt das trendige Geschäft mit computerbasierten Investments unter neue Leitung. Dazu konnte sie einen renommierten Londoner Finanzwissenschafter gewinnen.
Unigestion hat Robert Kosowski zum Leiter Quantitative Research ihres Aktienteams ernannt. Das teilte die Genfer Asset-Management-Boutique am Montag in einer Mail mit.
Kosowski ist demnach seit dem 3. Mai für Unigestion in London tätig und berichtet an Alexei Jourovski, den Chef des Aktienteams. Im Rahmen seiner neuen Aufgaben wird sich Kosowski für das quantitative Research und für den Bereich «thought leadership» verantwortlich zeichnen, wie es weiter hiess. Bei Unigestion werden im Rahmen des quantitativen Research Aktien vom Computer vorselektioniert. Entschieden und kontrolliert werden sie dann im (menschlichen) Team.
In den Diensten von Goldman Sachs
Kosowski bringt der Mitteilung zufolge über 20 Jahre Erfahrung als «Quant» mit. Parallel zu seiner Tätigkeit bei Unigestion wird er seine Aufgaben an der Imperial College Business School als stellvertretender Professor für Finanzwissenschaft wahrnehmen.
Er ist ferner wissenschaftlicher Mitarbeiter des Centre for Economic Policy Research (CEPR) und assoziiertes Mitglied des Oxford-Man Institute of Quantitative Finance der Oxford University. Zuvor war Kosowski für Goldman Sachs, die Boston Consulting Group und die Deutsche Bank tätig, wie es hiess.
UBS und Credit Suisse eifern mit
Das Geschäft mit rechengesteuerten Investments liegt voll im Trend. Auch die Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse bauen den Bereich zügig aus – entsprechend gesucht sind Experten wie Kosowski & Co.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
