Die zur Raiffeisen-Gruppe gehörende Privatbank Notenstein La Roche erhält einen neuen Finanzchef und Chief Operating Officer. Der Mann leitete bisher eine US-Privatbank in der Schweiz.
Patrick Fürer tritt per 1. Juli 2017 in die Geschäftsleitung von Notenstein La Roche ein. Er löst dabei Basil Heeb ab, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, wie auch finews.ch berichtete.
Seit 2009 war Fürer für die Privatbank Morgan Stanley Schweiz tätig, zuletzt als Chief Executive Officer, zuvor als Chief Operating Officer. Davor leitete der promovierte Betriebswirt das Departement Abwicklung & IT der Raiffeisen-Gruppe, wo er ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung war.
Zurück in die Heimat
Vor seiner Tätigkeit bei Raiffeisen war er als Group Head of Operations und Mitglied des Bereichsvorstandes der WestLB unter anderem für die Abwicklung, Operations Control und IT verantwortlich. Nun zieht es den 52-jährigen Ostschweizer auch beruflich in seine Heimat zurück. Er lebt mit seiner Familie im Thurgau.
«Patrick Fürer bringt nicht nur langjährige Erfahrung in der operativen Unternehmensführung, sondern auch fundierte Bank- und Finanzmarktkenntnisse mit. Wir sind überzeugt, dass er damit die idealen Voraussetzungen erfüllt, um Notenstein La Roche gemeinsam mit der Geschäftsleitung auf dem eingeschlagenen Pfad erfolgreich weiterzuentwickeln», sagte Adrian Künzi, CEO der Notenstein La Roche Privatbank, am Montag.
Ambitionierter Entwicklungspfad eingeschlagen
«Notenstein La Roche als Privatbanktochter der Raiffeisen Gruppe hat einen ambitionierten Entwicklungspfad eingeschlagen und wird ihre Stellung im Schweizer Private Banking Markt weiter ausbauen. Dr. Patrick Fürer kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten», sagte Patrik Gisel, CEO der Raiffeisen Gruppe und Verwaltungsratspräsident von Notenstein La Roche.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.95%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.94%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
