5. Ganz koscher

Ihr Erfinder, ein russischer Geschäftsmann, bezeichnet den BitCoen (Coen = hebräisch für Priester) als erste koschere Digitalwährung. Der jüdische Glaube verlangt, dass jeder jüdische Mensch zehn Prozent seines Einkommens wohltätigen Zwecken zukommen lässt. In diesem Sinne werden zehn Prozent der Unternehmensgewinne der jüdischen Gemeinde als zinslose Darlehen zur Verfügung gestellt.

6. Burger Essen als Vorsorge

Eine digitale Wertmarke, Token genannt, pro ausgegebenen Rubel in einer Burger-King-Filiale in Russland. Sobald 1'700 sogenannte «Whoppercoins» gesammelt sind, können die Tokens für einen freien Burger eingelöst werden. Burger King Russland sieht sein Coin-Programm nicht primär als Methode, Kunden für Wiederholungskäufe zu belohnen, sondern als Investitionsmittel.

Experten prognostizieren ein rasches Wachstum der Preise von Kryptowährungen. Daher sei das Essen eines Whoppers heute eine Reserve für finanzielles Wohlergehen von morgen», erklärte ein Sprecher von Burger King Russland.

7. «Hommage» an amerikanischen Rapper

Coinye 500

Die Entwickler des Coinye lancierten eine Digitalwährung mit dem modifizierten Konterfei des bekannten US-Rappers Kayne West. In Windeseile wurden die virtuellen Münzen denn auch bekannt.

Doch West passte dies gar nicht. Der Rapper legte Klage gegen die Verbreitung der digitalen Währung wegen Markenverletzung ein und bekam recht. Er verklagte die Gründer mit Erfolg – heute ist der Coinye Geschichte.

8. Anonym verkehren

Titcoin 500

Diskretion ist das oberste Gebot in der Sexindustrie. Kein Wunder wurde bereits 2014 eine Digitalwährung für den Konsum von Produkten und Dienstleistungen nur für Erwachsen kreiert – den Titcoin. Reger Verkehr mit der Währung ist allerdings nicht festzustellen. Die Marktkapitalisierung beträgt winzige 260'000 Dollar.

 

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
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