Um die Falcon Private Bank steht es nicht gut. Nach CEO Walter Berchtold verlässt ein weiteres Mitglied der Geschäftsleitung offenbar im Streit das Unternehmen.
Nachdem am Dienstag bekannt geworden war, dass Bankchef Walter Berchtold und Verwaltungsratspräsident Christian Wenger abtreten, gab die Bank am Donnerstag intern bekannt, dass auch Arthur Vayloyan, der Global Head Products & Services, die Bank verlasse, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.
Ein Sprecher der Bank bestätigte dies. Grund für den Abgang Vayloyans ist dem Vernehmen nach, dass Martin Keller und nicht er zum Nachfolger von Berchtold ernannt wurde, wie auch finews.ch berichtete.
Weitere Abgänge nicht ausgeschlossen
Keller, Berchtold und Vayloyan arbeiteten früher allesamt bei der Credit Suisse (CS). Ein grosser Teil der übrigen Führungsmannschaft kommt ebenfalls von der CS. Weitere Abgänge sind daher nicht ausgeschlossen.
Folgt mehr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.13%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.63%
