Fischer heuerte beim belgischen Unternehmen RHJ International an, wo er begann, eine vielgestaltige Finanzgruppe in Europa aufzubauen. Unter Fischer engagierte sich RHJ bei der deutschen Quirin Bank, kaufte den britischen Vermögensverwalter Kleinwort Benson und schliesslich die BHF Bank.

Fischer wurde schliesslich Opfer seiner Geldgeber. Er hatte die Beteiligungen mit Hilfe der chinesischen Fosun-Gruppe sowie der Familie Quandt (Grossaktionäre bei BMW) aufgebaut. 

Und dann: Nachdenken

Als Fosun überraschend ein Übernahmeangebot für die in BHF Kleinwort Benson umbenannte Gruppe machte, verkauften die Aktionäre an einen weissen Ritter, die französische Finanzgruppe Oddo. Fischer trat als CEO im Mai 2016 ab – ohne konkrete Ziele zu haben.

Gegenüber finews.ch sagte er damals, er pflege sein Hobby Nachdenken. Nach reiflichem Nachdenken ist Fischer nun wieder zurück in der Welt des Banking.

 

 

 

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