Der Krypto-Boom schwappt aufs Fürstentum über. Dort bietet eine Bank erstmals Direkt-Investments in digitale Devisen an – und verspricht Schutz vor Hackern.

Die Bank Frick ermöglicht ab sofort den Handel von fünf Krypto-Währungen, wie das in Liechtenstein beheimatete Institut am Mittwoch mitteilte.

Jeweils einmal täglich können Profiinvestoren und Finanzintermediäre über die Plattform von Frick in die digitalen Devisen Bitcoin, Bitcoin Cash, Ether, Ripple und Litecoin investieren. In der Schweiz offerieren bereits die Cornerbank, Falcon, IG Bank, Leonteq, Swissquote und Vontobel ähnliche Angebote.

Physisch getrennt

Zum Schutz gegen Hacker und Diebe speichert Frick die Krypto-Währungen in so genannten Cold-Storage-Wallets. Diese sind physisch vom Internet getrennt und können nicht von aussen her gehackt werden, verspricht das Geldhaus.

Das Institut hat mit dem Angebot die Ambition, Kryptobanking mindestens auf das Qualitätsniveau des klassischen Banking zu bringen.

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