Bei der Schweizerischen Nationalbank kommt es zu einer personellen Veränderung im erweiterten Direktorium. Ein langjähriger Finanz- und Risikospezialist verlässt das Institut.
Per Ende Juni 2018 hat Thomas Wiedmer beschlossen, die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu verlassen, wie das Institut in einer Mitteilung am Montag berichtete.
Nach einer reglementarisch vorgegebenen Karenzfrist nehme er eine neue berufliche Herausforderung an, hiess es weiter. SNB-Bankrat und -Direktorium drücken ihr Bedauern über den Rücktritt aus.
Seit 18 Jahren dabei
Wiedmer wurde Anfang Mai 2000 vom Bundesrat zum stellvertretenden Mitglied des Direktoriums im II. Departement ernannt. Er leitet seither den Bereich Finanzen und Risiken (Rechnungswesen, Controlling, Risikomanagement, Operationelle Risiken und Sicherheit).
Als Vertreter der SNB war der promovierte Ökonom und Dozent der Universität Bern überdies von 2007 bis 2012 Mitglied des Basler Ausschusses für Bankenüberwachung (Basel Committee on Banking Supervision) und Mitvorsitzender der Arbeitsgruppe für Liquidität.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
