Die Ex-UBS-Mitarbeiterin, die mutmasslich von einem Vorgesetzten vergewaltigt wurde, hat den Fall der Polizei gemeldet. Die Bank muss vorwerfen lassen, inkonsequent gehandelt zu haben.

Die junge Studienabgängerin, die vergangenen Herbst mutmassliches Opfer einer Vergewaltigung durch einen UBS-Manager geworden ist, hat den Fall nun der Londoner Metropolitan Police gemeldet. Dies schreibt das britische Finanzportal «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) am Donnerstag.

Gleichzeitig sei bekannt geworden, dass die UBS den Fall der britischen Financial Conduct Authority (FCA) verschwiegen habe. Die Bank habe damit gegen FCA-Richtlinien verstossen. Die Finanzaufsicht hat sich Anfang August nach Medienberichten von sich aus ans Opfer gewandt und den Fall besprochen.

Schwere Kritik an der UBS

Wie finews.ch berichtete, soll die junge Frau, die als Studienabgängerin frisch in der UBS-Investmentbank angefangen hatte zu arbeiten, im vergangenen Herbst von einem ihrer Vorgesetzten vergewaltigt worden sein.

Letzten Juli ging die junge Frau an die Öffentlichkeit und übte schwere Kritik an der UBS, wie die Bank den Fall intern behandelt habe. Die UBS kündigte an, ihre internen Prozesse zu überprüfen.

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