Der US-Fondsgigant Blackrock lahmt, der Aktienkurs ist getaucht. Für mehr Fantasie soll nun eine Nachhaltigkeits-Initiative sorgen, in der die künftige Schweiz-Chefin einen wichtigen Part spielt.

Blackrock hat ein Problem. Anfang Jahr stand der Aktienkurs des weltgrössten Vermögensverwalters noch bei gut 590 Dollar. Seither geht es bergab. Derzeit notiert der Titel rund 200 Dollar tiefer. Für Druck sorgten zuletzt die Drittquartalszahlen, die zeigten, dass institutionelle Investoren netto rund 25 Milliarden Dollar aus Blackrock-Produkten abgezogen haben.

Mit diesen Zahlen sei er «nicht besonders glücklich», räumte Blackrock-Chef Larry Fink gegenüber der Nachrichtenagentur «Bloomberg» denn auch ein.

Um der Aktie wieder frischen Elan einzuflössen, setzt Fink nun grosse Erwartungen in den Nachhaltigkeitstrend. Nachhaltiges Investieren werde künftig für alle Investoren ein Kernelement sein, sagte er im Interview mit der britischen «Financial Times» (Artikel bezahlplfichtig) am Dienstag. Dieselbe Zeitung hatte noch wenige Tage zuvor sehr kritisch über Fink und Blackrock berichtet.

Schlüsselrolle für Mirjam Staub-Bisang

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