Die Credit Suisse eröffnet im Kanton Schwyz erstmals eine Filiale nach dem Konzept der digitalen Beraterbank. Dort erwartet die Kundschaft Ungewohntes.
Die neue Geschäftsstelle Schützenstrasse 3 in Lachen SZ verfügt über eine Lounge, über einen Floor Manager, eine Event-Zone und eine Digital Bar. Dafür sucht man dort den klassischen Bankschalter vergebens. Fintech-Affine ahnen es: Auch die Credit Suisse (CS) geht nun dazu über, «hybride» Filialen in ihr Geschäftsstellen-Netz zu integrieren. Zuvor haben das schon diverse Schweizer Institute, darunter die UBS und Kantonalbanken, vorgemacht.
Holz aus der Hörnlihütte
Der neue Standort in Lachen wurde als so genannte Beraterbank konzipiert, wie die CS in einer Mitteilung vom Mittwoch schrieb. «Wir sind stolz, in Lachen am Zürichsee schweizweit Vorreiter zu sein», sagt dazu Guido Niffenegger, Leiter Private & Wealth Management Clients Region Zürich Süd.
Zu den «innovativen Elementen» (Eigenwerbung CS) zählt, dass die Digital Bar gar keine ist. Sondern ein Hochtisch aus Holz der ehemaligen Matterhorn-Hörnlihütte. Die Kunden werden dort «in die digitale Welt geführt», verspricht die Bank. Am Tag der offenen Tür vom 27. Oktober 2018 (von 11 bis 18 Uhr) wird es dort aber wohl trotzdem etwas zu trinken geben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.12%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.63%
