Der Börsenguru verkauft traditionell ein Mittagessen an den höchsten Bieter. Doch sein neuester Gast dürfte nicht so recht nach seinem Geschmack sein.
Da dürfte Warren Buffett die Cola im Hals stecken bleiben: Das Mittagessen mit ihm, das die Investment-Legende traditionell für wohltätige Zwecke an den Meistbietenden verkauft, hat diesmal Justin Sun gewonnen. Dabei handelt es sich um den jungen Gründer der Kryptowährung TRX und Chef der Blockchain-basierten Gaming-Plattform Tron. TRX hat 2017 für 70 Millionen Dollar eigene Token ausgegeben und hat heute einen Marktwert von 2,5 Milliarden Dollar.
4'567'888 Dollar für Steak und Fritten
So gesehen kann sich Sun die 4'567'888 Dollar für den Lunch mit dem «Orakel von Omaha» durchaus leisten. Dabei handelt es sich um einen Rekord: Guy Spier, ein amerikanischer Investor, der mit seiner Familie in Zürich lebt, zahlte 2008 zusammen mit einem Bekannten noch 650'100 Dollar für einen Lunch mit Buffett in Manhattan.
Nur: Schmeckt das auch dem Gastgeber? Buffett ist für seine Tiraden gegen die Kryptowelt bekannt – er hat digitale Anlagen schon als Fata Morgana bezeichnet oder gar als «Rattengift im Quadrat». Nun wird er sich über Steak und Fritten einen ganzen Mittag darüber unterhalten müssen. Noch mehr: Wie unter anderem die britische «Financial Times» (Artikel bezahlpflichtig) berichtete, will Sun auch gleich noch diverse «Leader» seines Metiers ans Buffet mit Buffett mitnehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
