Die Banque Bonhôte will in Solothurn Fuss fassen. Dafür hat sie einer lokalen Konkurrentin gleich ein ganzes Private-Banking-Team abgeworben.
So will sie einen Schritt auf die Kunden in der Region zugehen: Die Neuenburger Privatbank Bonhôte hat am Freitag in Solothurn eine Niederlassung eröffnet.
Wie das Institut in einer Medienmitteilung gleichentags bekanntgegeben hat, wird der Standort, der sich bis zum Bezug der neuen Büros überhalb eines Coiffeur-Salons in Solothurn befindet, ab dem 1. Februar von Renato Schmitz geleitet. Unterstützt werde dieser bei seiner Aufgabe von Sascha Meier, Alois Moser und Sandro Otter, während Daniela Heger und Renate Moos als Assistentinnen das Solothurner Team verstärkten.
Team Lift-Out erfolgreich
Die Genannten dürften keine Startschwierigkeiten haben, kennen sie doch sich gegenseitig sowie auch die Solothurner Region bestens: Das Team rund um Schmitz ist bis heute Freitag noch bei der Regiobank Solothurn angestellt.
Schmitz hat dort das Private Banking geleitet, bis er Mitte August mit Stefan Winterberger einen neuen Chef vorgesetzt bekommen hat. In der Folge kündigten Schmitz, vier Kundenberater und eine Assistentin – also das ganze Team in corpore – per Ende Oktober. Bei der Regiobank nimmt man es gelassen: Die Kündigungen hätten nichts mit dem neuen Chef zu tun.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
