Die schwedische Fondsvertriebs-Firma MFEX eröffnet die zweite Niederlassung in der Schweiz – und engagiert dazu einen ehemaligen Kader der Privatbank Julius Bär, wie finews.ch erfahren hat.
Nach Genf fasst MFEX an der Limmat Fuss. Die weltweit tätige Fondsvertriebs-Spezialistin mit Hauptsitz in Stockholm will von hier aus Vermögensverwalter und Vertriebsfirmen in der Deutschschweiz, Deutschland, Liechtenstein und Österreich erreichen, wie finews.ch erfahren hat. Am Genfersee beliefert das Unternehmen vor allem die dortigen Banken.
MD bei Julius Bär
Für die Leitung des neuen Zürcher Büros engagierte MFEX Michael Bürgisser, wie es weiter hiess. Er bringt 26 Jahre Erfahrung im Fondsgeschäft mit zur Firma und war zuletzt als Managing Director Senior Advisor im Handel der Zürcher Traditionsbank Julius Bär tätig. Bürgisser berichtet an den für den Schweizer Markt zuständigen Frederic Hayat.
Für MFEX arbeiten rund um den Globus mehr als 300 Angestellte; das Unternehmen administriert Fondsvermögen im Umfang von 320 Milliarden Euro von 350 verschiedenen Fondsfirmen. Zu den Angeboten zählen Handel und Verwahrung, Vertriebsvereinbarungen, die Aufbereitung von Fondsdaten sowie KYC-Dienste und Due Diligence. Ausserhalb von Schweden verfügt MFEX über Büros in Paris, Luxemburg, London, Genf, Kuala Lumpur, Milano, Madrid, Hongkong und Singapur.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
