Zwei ehemalige Banker und ein Marketing-Mann lancieren von der Westschweiz aus ein neues Online-Portal. Dieses soll alle Belange rund um indirekte Immobilien-Investments abdecken.

Immoday sucht sich als Schweizer «one-stop-shop» für indirekte Immobilienanlagen zu positionieren. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, bündelt die Plattform online Marktdaten, Branchen-News, Konjunkturanalysen sowie didaktische Inhalte und bietet über diverse Partner Lösungen an.

Ein Hauptziel von Immoday besteht laut der Meldung ausserdem darin, die Facetten der Immobilienverbriefung zu erklären und zugänglich zu machen. Die Plattform geht auf die Initiative des Berufsverbandes COPTIS und von Akteuren des Immobilien-Sektors zurück. Sie operiert zweisprachig auf Deutsch und Französisch.

Engagement für die Gardisten im Vatikan

Das Team hinter Immoday ist in Nyon VD ansässig und umfasst drei Fachkräfte: Riccardo Boscardin, Präsident, war seit 1984 beim Schweizerischen Bankverein im Immobilienbusiness tätig und leitete bei UBS von 2002 bis 2014 die Abteilung Global Real Estate in der Schweiz. «Riki» Boscardin ist ausserdem Präsident der Immobiliengesellschaft Investis, Eigentümer der Makler- und Beratungsfirma Boscardin Real Estate und sitzt im Stiftungsrat für den Neubau der Kaserne der Schweizergarde im Vatikan.

Für die Geschäftsführung ist Marc-Henri Bujès zuständig, ein ehemaliger Angestellter der Genfer Bankengruppe Syz sowie der Finanzdaten-Firma Standard & Poor's. Philippe Perret du Cray schliesslich verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing und Kommunikation und zeichnet sich für die Geschäftsentwicklung zuständig.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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