Der Leiter für das Wealth Management-Geschäft mit nordamerikanischen Kunden bei Vontobel übergibt die Verantwortung an eine derzeitige Partnerin von Deloitte Private Schweiz.
Jacqueline Hess übernimmt spätestens Anfang August 2021 als CEO die Leitung der Vontobel-Tochter Vontobel Swiss Wealth Advisors (VSWA), wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist. Das Unternehmen ist auf die Vermögensverwaltung für nordamerikanische Kunden spezialisiert.
Hess kommt von Deloitte Private Schweiz, wo sie gegenwärtig noch als Managing Partner multidisziplinäre Expertenteams leitet, die Privat- und Familienunternehmen, Unternehmer, Family Offices und vermögende Privatpersonen sowie Private-Equity-Firmen beraten.
Schweizer Steuerexpertin
Ferner ist sie Mitglied der Geschäftsleitung und Verwaltungsratsmitglied der Deloitte AG. Zuvor war Hess, die seit 2005 bei Deloitte arbeitet, vier Jahre als Managing Partner Tax & Legal und davor drei Jahre als Managing Partner Talent für Deloitte Schweiz tätig.
Ihre ersten beruflichen Erfahrungen sammelte die diplomierte Schweizer Steuerexpertin und Registered Trust & Estate Practitioner (TEP), die erfolgreich an der University of Chicago, der Cornell Law School und der Katholischen Universität Leuven, Belgien, studierte, unter anderem bei PwC in der Schweiz und in den USA.
Überproportionales Wachstum im Visier
Jacqueline Hess übernimmt die Aufgabe von Patrice Humbel, der seit Frühjahr 2018 das Wealth Management-Geschäft mit nordamerikanischen Kunden verantwortet. Er wird auch weiterhin den Vontobel-Kunden als Vice Chairman North America zur Verfügung stehen.
Nordamerika zählt gemäss Firmenangaben zu den Wachstumsmärkten von Vontobel, wo das Unternehmen sogar überproportional wachsen will. Vontobel strebt insgesamt ein jährliches Nettoneugeld in einem Korridor von vier bis sechs Prozent an. Neun Prozent aller Vermögen, die Vontobel betreut, stammen von nordamerikanischen Kunden.
Spezial-Status in Kanada
Zusätzlich zu ihrer SEC-Registrierung als Vermögensverwalterin hat die VSWA in den kanadischen Provinzen Alberta, British Columbia, Nova Scotia, Ontario und Quebec den Status eines Exempt International Advisor.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.55%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
