Die UBS erweitert ihre Zusammenarbeit mit iCapital Network. Die Technologie des amerikanischen Fintech soll die Beratung im Bereich Private Equity nun auch in der Schweiz und in Asien unterstützen.
UBS Global Wealth Management (GWM) und iCapital Network haben ihre Partnerschaft ausgebaut. Ziel sei, den Zugang zu Informationen und Analysen für Privatmarktinvestitionen (einschliesslich Private Equity, Private Debt und Real Assets) für UBS-Berater und deren vermögende Kunden zu verbessern, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Die Kooperation werde damit signifikant erweitert, heisst es weiter. Tatsächlich lancieren die Partner das Angebot an weiteren Standorten, einschliesslich der grossen Finanzzentren Schweiz, Hongkong und Singapur.
Bisher nur in den USA
Mit den Lösungen von iCapital sei es möglich, den gesamten Lebenszyklus von Privatmarktanlagen zu digitalisieren und zu automatisieren. Dadurch werde der Zugang zu Informationen verbessert und die Analyse-Möglichkeiten erweitert. Auch würden operative Hindernisse und die vielen manuellen, papierbasierten Transaktionsprozesse erheblich reduziert, mit denen Berater und ihre Kunden in der Vergangenheit bei Investitionen in diese Anlageklasse konfrontiert waren.
Die Partnerschaft zwischen der Schweizer Grossbank und iCapital besteht seit 2017. Damals war die UBS als strategischer Investor bei dem US-Unternehmen eingestiegen. Bisher nutzt die Bank die Lösung nur für ihre in den USA ansässigen Berater und Kunden. «Dies ist ein weiterer Schritt, um UBS nicht nur zum besten, sondern auch zum komfortabelsten Vermögensverwalter für Kundinnen und Kunden zu machen», wird Bruno Marxer zitiert, Leiter CIO Global Investment Mandates.
Gleich zwei Wachstumsmärkte
Die UBS will mit dem Fintech-Dienst gleich in zwei Märkten punkten: Das weltweite Vermögen der «High Net Worth Individuals» (HNWI) nähert sich der 80-Billionen-Dollar-Marke und wächst jedes Jahr um mehr als 7,5 Prozent. Das Volumen von Privatmarkt-Anlagen beläuft sich laut der Bank aktuell auf über 10,7 Billionen Dollar, wobei bis 2025 ein Wachstum von 9,8 Prozent vorhergesagt werde.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.71%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.49%
