Von wegen Krise: die Grossbank UBS will mehr in die Dividende wie auch in den Rückkauf eigener Aktien investieren.

Die UBS hat während der Corona-Krise Rekordgewinne eingefahren. Jetzt kann sie sich den Aktionäre und Aktionärinnen auch im schwierigen Umfeld spendabel zeigen: Wie die grösste Schweizer Bank am Dienstag mitteilte, wird sie die Abgrenzung für die ordentliche Dividende des Jahres 2022 von 0.51 auf 0.55 Dollar anpassen. Dies entspricht einer Erhöhung um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wie es weiter hiess, beabsichtigt der Verwaltungsrat, die Ausschüttung der Dividende an der Generalversammlung 2023 durch die Eigner genehmigen zu lassen.

Weitere Erhöhungen in Aussicht gestellt

Ausserdem geht die Marktführerin davon aus, dass die Aktienrückkäufe das gesetzte Ziel von 5 Milliarden Dollar für das Jahr 2022 übersteigen. Per 9. September hat die UBS nun eigene Aktien im Umfang von 4,1 Milliarden zurückgekauft.

Anlässlich des Jahresabschlusses sollen weitere Details zur Kapitalrückführung für das kommende Jahr bekannt gegeben werden; die Bank stellte hier bereits weitere Aktienrückkäufe sowie eine «progressive Dividendenpolitik» in Aussicht.

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