Die UBS darf die Credit Suisse ohne Auflagen übernehmen. Die Europäische Kommission hält den Zusammenschluss für wettbewerbsrechtlich unbedenklich.

Die Europäische Union hat die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS genehmigt. Wie die Europäische Kommission am Donnerstag mitteilte, erhält der Zusammenschluss der beiden Schweizer Kreditinstitute ohne Auflagen grünes Licht, da er im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) wettbewerbsrechtlich unbedenklich ist.

Auf der Grundlage ihrer Marktuntersuchung kam die Kommission zu dem Schluss, dass der Zusammenschluss den Wettbewerb auf den Märkten, auf denen sich die Tätigkeiten der beiden Unternehmen im EWR überschneiden, nicht erheblich beeinträchtigen wird.

Die Kommission stellte insbesondere fest, dass «das fusionierte Unternehmen auf all diesen Märkten weiterhin einem erheblichen Wettbewerbsdruck durch eine Vielzahl von Wettbewerbern ausgesetzt sein wird, darunter mehrere grosse internationale Banken sowie spezialisierte Anbieter und starke lokale Akteure».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.81%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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