Der Jahresverlust 2008 fiel noch etwas höher aus als Mitte Februar gemeldet. Dies unter anderem wegen der Geldbusse im Steuerstreit mit den USA.

Die Nachricht in konkreten Zahlen: Die UBS erlitt im letzten Geschäftsjahr einen Konzernverlust von 20,89 Miliarden Franken. Am 10. Februar hatte die Bank noch ein Minus von 19,70 Milliarden Franken vermeldet. Das Ergebnis fiel also um 1,19 Milliarden Franken schlechter aus als erwartet.

Wie die Grossbank meldet, gab es zwei Gründe für die Verschiebung: Erstens die Geldbusse von 780 Milliarden Dollar im Steuerstreit mit den USA, und zweitens habe die Nationalbank die Bewertung von Wertpapieren per 30. September in der Höhe von 7,8 Milliarden Dollar festgelegt, welche die UBS noch nicht an die Auffanggesellschaft übertragen habe.

Zugleich hat die UBS auch ihren Geschäftsbericht veröffentlicht. Er ist hier abrufbar.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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