Generationenwechsel bei Rahn+Bodmer
Simon Rahn übernimmt per 1. Januar 2026 als unbeschränkt haftender Partner die Mit-Verantwortung bei der inhabergeführten Privatbank, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Gleichzeitig treten sein Onkel, Peter Rahn, und sein Vater, Christian Rahn, nach über 35 Jahren aus der Partnerschaft zurück.
Er wird damit einer von vier Partnern sein, die die Verantwortung für das Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitenden und mehr als 17,5 Milliarden Franken an verwalteten Vermögen tragen. Die drei anderen Partner sind Martin, Christian und Jay Bidermann.
Der 34-jährige Jurist Simon Rahn ist seit 2019 im Finanzwesen tätig und war zwei Jahre bei der Privatbank im Portfoliomanagement. 2021 nahm er an einem Career-Start-Programm bei der Credit Suisse teil und war dann Praktikant bei Vontobel, wie seinem Linkedin-Profil zu entnehmen ist. 2024 kam er zu Rahn+Bodmer zurück. Er berät unter anderem Privatkundinnen und Privatkunden und wird diese Aufgabe auch als Partner fortführen.
«Dass unsere Bank über zweieinhalb Jahrhunderte Bestand hat und nun in die fünfte Generation der Familie Rahn übergeht, ist alles andere als selbstverständlich», sagt Simon Rahn. «Ich bin dankbar für das Vertrauen und freue mich darauf, die Zukunft der Bank mitzugestalten.»
«Rahn+Bodmer Co. steht seit 275 Jahren für Stabilität und Unabhängigkeit», sagt Urs Angst, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Das ist nur möglich, weil jede Generation unsere Werte weiterträgt. Mit Simon Rahn tritt auch bei der Familie Rahn eine neue Generation an, die dieses Fundament stärkt und unsere langfristige Ausrichtung fortsetzt.»
Das 1750 gegründete Familienunternehmen ist die älteste Schweizer Privatbank. Als traditionelle Privatbanquiers haften die Partner vollumfänglich für die Verbindlichkeiten der Bank.















