Hoher Besuch am Freitag in den Schweizer Fintech-Hochburgen Zug und Zürich: Bundesrat Ueli Maurer will sich bei Startups über technologische Entwicklungen und Herausforderungen schlau machen.
Finanzminister Ueli Maurer hat seit gut einem Jahr das Thema Fintech auf dem Radar: Er hat Fintech zum wichtigen Bestandteil der Schweizer Finanzpolitik erkoren und sich seither mit dem Thema immer mehr vertraut gemacht.
Auch in Singapur, wo Maurer mit einer Delegation den Fintech-Hub Lattice80 mit einem Besuch beehrt hatte, um mögliche Partnerschaften auszuloten.
Erleichterte Regulierung in Kraft
Am Freitag befindet sich Bundesrat Maurer erneut auf Fintech-Mission: Er besucht verschiedene Fintech-Unternehmen in Zug und Zürich, wie das Eidgenössische Finanzdepartement mitteilte. Auf der Besuchsliste stehen die Krypto-Fintechs Monetas und Bitcoin Suisse in Zug sowie die Crowdfundingplattform Wemakeit und das Datenunternehmen Swissquant in Zürich.
Seit dem vergangenen 5. Juli sind in der Schweiz erleichterte regulatorische Rahmenbedingungen für Fintechs in Kraft, mit dem Ziel, die Markteintrittshürden zu senken und die Rechtssicherheit für die Branche zu erhöhen.
Bundesrat Maurer geht davon aus, dass sich aufgrund der rasch voranschreitenden Digitalisierung im Finanzsektor, insbesondere im Bereich Blockchain, Geschäftsmodelle entwickeln werden, die heute noch nicht absehbar sind. Er will diese Entwicklungen eng mitverfolgen und bei Bedarf rasch regulatorische Anpassungen vorschlagen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
