Das Kerngeschäft der Schweizer Banken, die Vergabe von Immobilienkrediten, ist ineffizient. Mit einer Hypothekenbörse will dies eine Gruppe von Initianten ändern.
Am kommenden Donnerstag soll eine Hypothekenbörse namens Swiss Credit Exchange an den Start gehen. Lanciert werde die Plattform von einer Gruppe von Versicherern, Banken und Beratern, schrieb die «NZZ am Sonntag» in einer Beilage (Artikel nicht online).
Dabei handelt es sich um die Vaudoise, Mobiliar, die Clientis Regionalbank, das Beratungsunternehmen EY sowie die Swisscom. Die Börse solle den Vergabeprozess von Hypotheken beschleunigen.
Ex-Cler-Chef wird die Börse leiten
Die Technik liefert die Glarner Kantonalbank, die mit ihrem Hypomat bereits ein ähnliches Tool für Endkunden betreibt.
Der Chef der Swiss Credit Exchange ist ebenfalls bereits bestimmt: Es ist Hanspeter Ackermann, der im Juni 2017 bei der Bank Cler abrupt den Chefsessel räumen musste.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
