Jan Schoch hat viel verloren, seinen Gasthof «Bären» in Appenzell Innerrhoden aber nicht. Doch nun plagen den früheren Finanzunternehmer auch hier Probleme – und er sucht Hilfe beim Reality-TV.
Das Problem von Jan Schoch und seinem Gasthof «Bären» in Appenzell Innerrhoden ist auf hohem Niveau: Dem früheren Leonteq-CEO und -Mitbesitzer laufen beide Küchenchefs davon. Es sind Spitzenköche, einer von ihnen hat eine Auszeichnung mit 13 Gault-Millau-Punkten erhalten.
Die Lösung sucht Schochs «Bären»-Geschäftsführer bei Daniel Bumann, dem Restauranttester. Dieser plagt sich in seiner Reality-TV-Show auf dem Sender 3+ meistens mit unfähigen Gastronomen, schlechten Köchen oder gescheiterten Gastronomieplänen herum.
Nichts davon in Schochs «Bären»: Dieser braucht möglichst rasch Nachfolger für die beiden Küchenchefs. Während die Hauptprotagonisten in der Show natürlich Bumann und der «Bären»-Geschäftsführer sind, hat Schoch auch seinen Auftritt: Als Testesser im eigenen Restaurant.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.97%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.63%