An der Finanz'20 ist nachhaltiges Investieren mit mehr als einem Dutzend Anlässen das Fokusthema schlechthin.

Die Sorge um die Zukunft der Erde dominiert nicht nur die aktuelle Debatte in Politik und Gesellschaft sondern schlägt sich in der Wirtschaft und in der Finanzindustrie schon etliche Jahre nieder.

Der Schweiz kommt hier eine Pionierrolle zu. Die im Herbst 2019 von den vier grössen Finanzfachverbänden der Schweiz publizierte Broschüre «Switzerland for Sustainable Finance – Transforming finance for a better world» legt eindrücklich die fast 40-jährige Erfahrung Schweizer Finanzdienstleister mit nachhaltigem Investieren dar.

Vielfältiges Ökosystem

Den Anfang machten Anfang der 1980er-Jahre im Hinblick auf das 1985 eingeführte BVG-Obligatorium zwei unabhängige Sammelstiftungen, die sich exklusiv der Nachhaltigkeit verschrieben. Mitte der 1990er-Jahre folgten die ersten nachhaltig agierenden Anlagefonds.

Über die Jahre wuchs das Ökosystem zudem um Banken und Vermögensverwalter mit reinem Nachhaltigkeitsfokus. Heute umfasst es eine vielfältige Palette an Produkten und Dienstleistern, die das Thema erfolgreich weiter vorantreiben.

Finanzmesse als Nachhaltigkeitsplattform

Diese Vielfalt spiegelt sich auch an der Finanz’20, die am 21. und 22. Januar 2020 im StageOne in Zürich Oerlikon stattfindet – finews.ch ist Medienpartner dieser Veranstaltung. Am zweiten Messetag zieht ein prominent besetzter Roundtable eine Zwischenbilanz und wirft einen Blick in die Zukunft nachhaltiger Anlagen.

Kelly Hess, Director Projects von Swiss Sustainable Finance; die Energie-Expertin Cornelia Meyer, Ethos-Präsident Rudolf Rechsteiner und Professor Sebastian Utz von der School of Finance der Universität St. Gallen beleuchten unter der Leitung von Ingeborg Schumacher-Hummel, Vorstandsmitglied im Forum Nachhaltige Geldanlagen, welche Strategien institutionelle Investoren im Bereich der nachhaltigen Anlagen verwenden, wo die Herausforderungen liegen, welche Entwicklungsschritte anstehen und wohin der Trend geht.

Benchmarks für Immobilienanlagen

Im Rahmen der Immo’20, seit 2013 fester Bestandteil der Finanzmesse, diskutieren Experten unter anderem über Nachhaltigkeits-Benchmarks für Immobilienanlagen. In diesem Rahmen erfolgt auch die Lancierung des SSREI «Swiss Sustainable Real Estate Index».

Am zweiten Messetag finden drei themenspezifische Fachpanels statt. An beiden Messetagen stehen insgesamt über ein Dutzend Ausstellerreferate zu Nachhaltigkeitsthemen auf dem Programm. Details zum Rahmenprogramm und den Ausstellern an der Finanz‘20 und der Immo’20 unter diesem Link.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel