Der Sekundärmarktspezialist Multiplicity Partners erwartet eine Bereinigung im Bereich Private Debt. Darum baut die Investmentboutique personell aus.
Gian Kull ist zur Investmentboutique Multiplicity Partners gestossen. Kull werde das Special Situations-Investmentgeschäft ausbauen, teilte Multiplicity am Montag mit.
Kull startete seine Tätigkeit bei Mulitplicity im Range eines Directors zu Jahresbeginn. Er war vorher für Valtegra in London tätig, einem Turnaround-Private-Equity-Fonds.
Bei Mulitplicity soll Kull Transaktionen im Bereich sogenannter Special Situations und Distressed Assets tätigen. Dabei handelt es sich um Vermögenswerte, die stark unter ihrem Buchwert auf dem Markt gehandelt werden, beispielsweise weil sie liquidiert werden mussten.
Multiplicity schreibt, der Enthusiasmus institutioneller Anleger für Private-Market-Anlagen sei ungebremst. Doch seien insbesondere im Private-Debt-Bereich grössere Enttäuschungen zu erwarten. Die Renditeerwartungen seien überrissen und es seien grössere Bereinigungen am Horizont. Dies schaffe Opportunitäten für Spezialisten wie Multiplicity
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.12%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
