Mit dem Segen des Liechtensteiner Regulators hat sich Crowdlitoken an den Verkauf der Immobilien-Tokens gemacht. Als nächstes geht es für das Startup darum, die eingesammelten Mittel zu investieren. 

Das grüne Licht der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein kam im vergangenen Dezember, diesen Monat war das sogenannte Digital Product Offering (DPO) des Startups Crowdlitoken abgeschlossen. Von 454 Investoren hat die Firma 16 Millionen Franken eingesammelt, wie das Unternehmen am Donnerstag schrieb, welche nun gewinnbringend in Immobilien angelegt werden sollen. 

Zwei Liegenschaften in der Schweiz seien bereits reserviert, insgesamt wolle man ein Portfolio von rund 30 Millionen Franken in Deutschland und der Schweiz aufbauen. Dieses soll den Token-Besitzern dann eine Rendite von 5 bis 7 Prozent bescheren.

Warteliste eröffnet

Die Tokenisierung von Immobilien ist einer der Bereiche, die innerhalb der Blockchain-Branche grosses Potenzial bereithalten. Bisher ist es für Kleinanleger nur bedingt möglich, in Liegenschaften zu investieren und diese Eigentumsrechte auch zu handeln. Crowdlitoken ist eines der Unternehmen, die sich um eine Lösung dieses Problems bemühen. 

Wie das Unternehmen unter der Leitung von CEO Domenic Kurt schrieb, besteht bereits eine Warteliste für die nächste Finanzierungsrunde. Voraussichtlich noch im laufenden Quartal soll ein weiteres DPO stattfinden. 

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