Fast 30 Jahre lang stand der im Sold der UBS, bevor er die Schweizer Grossbank verliess. Nun hat er einen prestigereichen Chefposten in Asien ergattert.

Aberdeen Standard Investments (ASI) hat René Bühlmann per Anfang März 2021 zum CEO des Asien-Pazifik-Geschäfts von Aberdeen Standard Investments ernannt, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Bühlmann tritt die Nachfolge von Hugh Young an, der eine neue Rolle als Chairman Asia übernehmen wird.

Bühlmann wird von Singapur aus Mitglied des Executive Leadership Teams und direkt an Stephen Bird, CEO von Standard Life Aberdeen, rapportieren.

Mehr als 30 Jahre Erfahrung

Er bringt mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung im globalen Wealth und Asset Management, im Corporate Banking und an den Finanzmärkten mit, davon 29 Jahre bei der UBS. Bis im Januar 2020 war er Head of Asset Management Asia Pacific und Global Head of Wholesale Client Coverage, wo er die regionalen Aktivitäten in sieben Ländern leitete und das globale Wholesale-Geschäft führte.

Bühlmann stösst gemäss Insidern zu einem spannenden Zeitpunkt zu ASI, da das Asien-Pazifik-Geschäft wettbewerbsfähig positioniert ist, um in einigen der am schnellsten wachsenden Spar- und Anlagemärkte der Welt zu wachsen. Der frühere UBS-Kadermann wird dafür verantwortlich sein, die globale Strategie des Unternehmens in der Region voranzutreiben.

Beratend an der Seite

In seiner Rolle als Chairman Asia wird sich Hugh Young, der das ganze Geschäft von Aberdeen in Asien aufgebaut hat, weiterhin für ASI in der Region einsetzen. Er wird Bühlmann dem weiteren Vernehmen nach strategisch beraten und seine diversen Funktionen als Verwaltungsrat in verschiedenen Fondsleitungen und Investmentgesellschaften beibehalten.

 

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