Der Startrader Hamza Lemssouguer erhält Unterstützung für seinen Hedgefonds. Das Anlagevehikel sollte ursprünglich bei der Credit Suisse lanciert werden.
Der Ex-Credit-Suisse-Trader Hamza Lemssouguer will im ersten Quartal 2022 mit Unterstützung von Squarepoint Capital einen Hedgefonds auflegen, berichtet «Bloomberg» (Artikel bezahlpflichtig) am Dienstag unter Berufung auf Finanzkreise.
Ursprünglich wollte der 31-jährige Banker mit marokkanischen Wurzeln den Vermögensverwaltungsfonds Arini bei der Credit Suisse leiten. Doch dann kamen die Probleme mit Greensill Capital, gefolgt vom Archegos-Desaster. Die Grossbank musste ihre Risikobereitschaft zügeln und stoppte den Fonds in seiner Entwicklung.
Mit Hunderten von Millionen Dollar, die Squarepoint Capital aufgebracht hat, versucht das neunköpfige Team des Fonds nun, Investoren zu gewinnen. Nach dem Start des Fonds mit einem verwalteten Vermögen von etwa eine Milliarde Dollar im kommenden Jahr soll er dem Bericht zufolge zu einem späteren Zeitpunkt in ein unabhängiges Unternehmen ausgegliedert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
