Die Credit Suisse Anlagestiftung hat das benötigte Geld zum Ausbau einer Anlage im Schweizer Immobilienbereich eingesammelt. Noch nicht ganz gefüllt ist der Topf bei einer zweiten Anlage.

Trotz ersten Warnrufen wegen der Zinswende haben institutionelle Investoren den Geschmack an Schweizer Immobilien noch nicht verloren. Jedenfalls ist eine Kapitalerhöhung bei der Credit Suisse Anlagestiftung bei Vorsorgeeinrichtungen der beruflichen Vorsorge auf Anklang gestossen.

Die Kapitalerhöhung der CSA Real Estate Switzerland im Umfang von 350 Millionen Franken war gemässe einer Mitteilung doppelt überzeichnet. Wie die Anlagestiftung Ende Februar mitgeteilt hatte, war die Kapitalerhöhung ausschliesslich bestehenden Anlegern der Anlagegruppe vorbehalten und auf ein maximales Zeichnungsvolumen von 20 Millionen Franken pro Anleger beschränkt. Bei der Zuteilung werden die Zeichnungsaufträge linear gekürzt.

Geschäftsliegenschaften weniger gesucht

Etwas weniger gross war hingegen das Interesse bei der Immobilien-Anlagegruppe CSA Real Estate Switzerland Commercial. Bei einem Zielvolumen von 250 Millionen Franken wurden bisher rund 200 Millionen Franken gezeichnet. Die Neugelder sollen dazu verwendet werden, ein bereits gesichertes Portfolio zu erwerben. Die Anlagegruppe investiert direkt primär in Liegenschaften mit Büro- und Verkaufsflächen in der Schweiz.

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