Fundamenta plant Kapitalerhöhung für Projektpipeline
Fundamenta Real Estate hat eine Kapitalerhöhung im Volumen von bis zu 73 Millionen Franken angekündigt. Der Nettoerlös soll vorrangig für Investitionen in die bestehende Projektpipeline, gezielte Neuakquisitionen, zur Stärkung der Eigenkapitalbasis sowie für allgemeine gesellschaftliche Zwecke verwendet werden, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Das Unternehmen will 2,94 Millionen neue Aktien zu einem Bezugspreis von 17 Franken je Aktie ausgegeben. Das Zielvolumen liegt bei rund 50 Millionen Franken. Darüber hinaus besteht die Option, das Zielvolumen bei starker Nachfrage auf bis zu insgesamt 73,0 Millionen Franken durch die Emission von insgesamt bis zu 4,29 Millionen neuen Aktien zu erhöhen. Das Bezugsverhältnis beträgt 7 zu 1. Das bedeutet, dass die Aktionärinnen und Aktionäre pro sieben Anteilsscheine ein Bezugsrecht erhalten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt.
Vorab seien bereits Investitionsverpflichtungen in Höhe von 41,9 Millionen Franken gesichert worden, wie es weiter heisst. Das entspreche auch der Mindestgrösse der Kapitalerhöhung. Die sechs Festabnehmer seien in der Schweiz domiziliert. Zudem wurde eine Verkaufssperre von 180 Tagen vereinbart.