Das Rennen um den ersten Bitcoin-Spot-ETF in den USA ist in vollem Gange. Die US-Starinvestorin drängt zusammen mit einem Schweizer Krypto-Pionier bei der Wertpapieraufsicht auf grünes Licht.
Die amerikanische Starinvestorin Cathie Wood lässt nicht locker. Die von der Krypto-Befürworterin gegründete US-Finanzgesellschaft Ark Investment hat ihren Antrag für einen börsengehandelten Bitcoin-Spot-ETF in den Vereinigten Staaten erneut aktualisiert.
Das Produkt wird in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Krypto-ETP-Pionier 21Shares entwickelt. Die jüngste Aktualisierung ist bereits die dritte Änderung des Prospekts von Ark und 21Shares, seit die Unternehmen im April 2023 erstmals einen Antrag für einen Bitcoin-Spot-ETF eingereicht haben.
Sponsorgebühr offengelegt
Sollte das Anlageprodukt von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigt werden, soll der ETF unter dem Namen ARK 21Shares Bitcoin ETF an der BZX-Börse der Chicago Board Options Exchange unter dem Tickersymbol ARKB gehandelt werden, heisst es nun. Der aktualisierte Antrag geht auch auf frühere Bedenken der SEC hinsichtlich der mangelnden Transparenz der Marktpreisentwicklung und des Anlegerschutzes ein.
Unter anderem wird auch auf eine Sponsorgebühr von 0,80 Prozent hingewiesen, womit das Unternehmen laut Marktbeobachtern der erste Bitcoin-ETF-Emittent ist, der seine Gebühren offenlegt.
Rennen mit Wallstreet-Giganten
Im September 2023 verschob die SEC erneut die Entscheidung über den Antrag von Ark/21Shares. Der nächste Termin wurde damals auf den 10. Januar 2024 festgelegt. Laut Eric Balchunas könnte der aktualisierte Antrag darauf hindeuten, dass die Verhandlungen des Unternehmens mit der US-Regulierungsbehörde über eine mögliche Genehmigung laufen. Es sei ein gutes Zeichen, so der einflussreiche ETF-Analyst von Bloomberg auf der Social-Media-Plattform X (früher bekannt als Twitter).
Wie Ark und 21Shares wollen auch der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock und einige der weltweit führenden Investmenthäuser ein solches Produkt in den USA auflegen. Bislang hat die SEC aber noch keinem Vehikel eine Zulassung erteilt.
Nichtsdestotrotz haben die ETF-Pläne der Wallstreet-Giganten die diesjährige Rallye am Kryptomarkt befeuert. Zuletzt sorgte die Meldung, dass Blackrock neben Bitcoin auch einen Spot-ETF auf Ethereum auflegen will, für neuen Schwung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
