Der bisherige Chef der Schadenversicherung bei der Axa Winterthur übernimmt die Nachfolge von CEO Antimo Perretta, der für höhere Aufgaben bereits auserwählt wurde.

Der 48-jährige Fabrizio Petrillo, bisher Leiter Schadenversicherung, übernimmt von Antimo Perretta das Amt als CEO der Axa Winterthur, wie das Assekuranzunternehmen am Dienstag mitteilte. Perretta ist, wie bereits angekündigt, als Leiter Europa in die Konzernleitung der Axa-Gruppe aufgestiegen.

Bis Petrillo 2016 an die Spitze des Schadenversicherungsgeschäfts berufen worden war, amtete er vier Jahre lang als Finanzchef des grössten Schweizer Versicherers. Ab 2009 hatte er im Bereich Lebensversicherungen als Leiter «Swiss Products» und später der Marktbearbeitung die Entwicklung verschiedener innovativer Versicherungsprodukte geprägt, welche im Vorsorgemarkt grossen Anklang fanden.

Background als Physiker und Berater

Zuvor war Petrillo nach Stationen in der Beratung sieben Jahre für die Swiss Life tätig. Der Tessiner mit italienischen Wurzeln studierte theoretische Physik an der ETH Zürich und absolvierte später einen Masterlehrgang in Business Administration am Insead in Fontainebleau.

Petrillo wird sein Amt am 1. Januar 2018 antreten und die Schweiz auch in der «Partners Group» der Axa-Gruppe vertreten. Die Ernennung zum CEO erfolgt vorbehältlich der aufsichtsrechtlichen Bewilligung.

Für die Axa Winterthur sind insgesamt rund 4'000 Mitarbeiter tätig sowie 2'500 Beschäftigte in den 276 Generalagenturen und Agenturen. Die Axa Winterthur gehört zur Axa-Gruppe und erzielte 2016 ein Geschäftsvolumen von 11 Milliarden Franken.

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