UBS startet neues Rückkaufprogramm
Die Schweizer Grossbank hat am Montag bekanntgegeben, dass sie ein neues, auf zwei Jahre befristetes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 2 Milliarden Dollar startet. Das Programm, das Teil des von der Generalversammlung im April 2025 genehmigten Rückkaufprogramms bildet, beginnt am 1. Juli.
Das im April 2024 lancierte Programm war abgeschlossen worden, nachdem das Ziel von ebenfalls 2 Milliarden Dollar erreicht worden war.
Renditeziele werden Anfang 2026 publiziert
An der GV 2025 hatten die UBS-Aktionäre ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 3,5 Milliarden genehmigt. In den Erläuterungen zum entsprechenden Antrag hatte der Verwaltungsrat geschrieben: «UBS plant den Rückkauf von Aktien im Wert von 1 Milliarde Dollar im ersten Halbjahr 2025 unter dem bestehenden Aktienrückkaufprogramm 2024 und im zweiten Halbjahr 2025 Aktien im Wert von weiteren bis zu 2 Milliarden Dollar unter dem neuen Aktienrückkaufprogramm 2025.»
Die Kapitalrenditeziele für 2026 wird UBS gemäss der Mitteilung bekanntgeben, wenn sie Anfang nächsten Jahres die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 publizieren wird.
In der Mitteilung nicht erwähnt werden die Anfang Juni vom Bundesrat vorlegten Vorschläge für eine Entschärfung des Too-big-to-fail-Problems systemrelevanter Banken, die unter anderem eine volle Kapitaldeckung der Auslandtöchter vorsehen – was die UBS vehement ablehnt, wie sie bei anderer Gelegenheit immer wieder deutlich gemacht hat.